Bis am 9. September gibts leider keine feinen Belicious Cupcakes mehr.

Mit Sack und Pack verschwinde ich nun für ein paar Wochen in die USA und bin dann im Herbst mit neuen Cupcakekreationen wieder zurück.

Ihr könnt Euch auf den beliebten All Star Oreo in neuem Gewand  freuen, Nutellaliebhaber werden den Nutella Freak lieben und Ladies werden sich in den Champagne Supernova verlieben....

Bis dahin geniesst noch den Sommer

Bye Bye
B.

Endlich.

Er ist endlich da.

Der Sommer!

Voller Elan und sommerlicher Freude kreirte ich für einen Geburtstag diese Torte und merkte dabei, dass ich Fernweh habe.

Diese Farben....erinnern mich... 

...an Florida. Genauer gesagt an Miami Beach.

Miami Beach, Juli 2010

Versteht Ihr was ich meine?

Tja, dieses Jahr werde ich nicht an solchen Stränden herumschlendern können aber inspiriert von all den vielen Reisen, Erfahrungen, Eindrücken und Erlebnissen, welche ich in den letzten Jahren machen konnte, entstehen nun schöne Cupcakes und Co. in meiner Backstube. 
Hinter fast allen Kreationen steckt eine Geschichte.

Geschichten, die erzählt werden wollen. 

Demnächst.

Hier im Belicious Blog.

Und was mach ich mit meinem Fernweh...?
Naja, wie Humphrey Bogart in Casablanca sagte, uns bleibt immer noch Basel...ähm Paris...

Danke fürs Lesen
Eure
B.

Jedes mal wenn ich Euch mache denke ich das selbe:

Warum?

Warum habt ihr so eine hohe Selbstmordrate?

Ihr seid hübsch, alle mögen Euch und ihr werdet mit sooooo viel Liebe gemacht und doch springt ihr so oft ab euren Lollipopstielen. Warum nur?

Immer das selbe Ritual: Ich mache die Bällchen...stelle sie in den Kühlschrank...anschliessend stecke ich die Bällchen in ihre Lollipopstiele...und wieder in den Kühlschrank bevor sie mit Candy melts überzogen werden.

Dann wird gewartet bis sie trocken sind und man ist dann gespannt wieviele den Sprung ins Leere wagen...( Oh, bitte nicht, bitteeee nicht springen...!!!)

Ich habe ein Paar Tipps für Euch zusammengestellt, die Euch helfen sollten die Selbstmordrate Eurer Cakepops sehr tief zu halten. 

Denn für Anfänger ist die Herstellung von Cake Pops wirklich nicht so einfach, aber nicht aufgeben! Es kann und es wird immer mal wieder etwas schief gehen!

1. Was ganz wichtig ist, ist die Proportion von Teig und Buttercream. Ihr müsst die Buttercream langsam und in kleinen Mengen dem Teig zufügen bis ein kompakter Teig entsteht. Zuviel Buttercream=sicherer Selbstmord! 
2. Den Teig immer sehr (!) fein mit einer Gabel zerbröseln.
   
3. Immer gut kühlen obwohl man am liebsten gleich loslegen möchte und die Cake Pops überziehen.Ungeduld und Cakepops sind grosse Feinde
4. Die Candy melts müssen langsam geschmolzen werden, ist die Temperatur zu hoch entsteht eine klumpige, dickliche Masse, die Ihr nicht mehr gebrauchen könnt.
   
5. Übrigens: benutzt immer nur Candy melts ( In Fachshops erhältlich). Mit Schokoladenkuvertüre aus dem Supermarkt geht es theoretisch auch (d.h. das ist kein Faktor für einen Cake Pop Selbstmord...) aber es entstehen unschöne Risse und die Schokoladenschicht wird sehr dick! Einen Schönheitswettbewerb gewinnen Eure Cakepops dann bestimmt nicht.
6. Bei der Platzierung der Cakepops auf die Stiele ist es ganz wichtig, dass Ihr die Stiele nur bis maximal zur Hälfte vorschiebt.
   
7. Die Kuchenbällchen dürfen nicht zu gross sein.
   
   
8. Vor dem Schokoladenüberzug die Cake Pops aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 10 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen. 
   
9. Die Cake Pops müssen nach dem Überzug möglichst rasch dekoriert werden
   

   

Mit diesen wenigen Tipps, viel Geduld und Übung werdet super Cakepops hinbekommen die alle brav auf ihren Lollipopstiele bleiben...wie diese:

Bravo liebe Cake Pops, ich bin stolz auf Euch!

Viel Erfolg und Danke fürs Lesen
B.

Darf ich vorstellen?

Blaky Pops und Whitys Pops...Belicious Cake Pops!

 

Diese Blakys und Whitys hier haben ein rosa Gewand bekommen für Baby Ronja.

 

Sind sie nicht suuuuuuuper süss? 

Es ist immer eine Erleichterung wenn man sie fertig dekoriert in den Händen hält, es ist nämlich gar nicht so einfach diese hübschen Dinger herzustellen...aber es lohnt sich IMMER!

Mehr zu Blaky und Whity und deren Neigung zum Selbstmord im nächten Post.

 

 Danke fürs Lesen und bis zum nächten Post.

B.

Heute nur ein kurzer Post.
Ich bin im Stress, so wie immer in den letzten Wochen, ein RIIIEESSEN Stress ! Grrrrr.....

Aber bei Isabel, im IXTEN Beautycenter kann ich immer abschalten, auch wenn es nur für eine Stunde im Monat ist. Da werden nicht nur Nägel lackiert sondern für die ganz Strapazierten unter uns werden sogar auch medizinische Massagen angeboten (und noch vieles, vieles mehr)....aaahhh, was für ein Verwöhnungsprogramm. Ein kleines Paradis, mitten in Basel... (www.ixten.ch)
Als Dankeschön hab ich für Isabel diese hübschen Cupcakes gebacken, fürs Jubiläumsapèro ( das beste Apèro seit langem....! ). Für sie, ihr Team und ihre hübschen Kundinnen...hübsche Cupcakes für hübsche Mädels eben... 

Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Post

B.

Heute bin ich melancholisch.

Vielleicht ist es das schlechte Wetter, vielleicht aber auch nur simple Melancholie.

Während vier Jahren pendelte ich täglich von Basel nach Lenzburg, ja, LENZBURG, 

DAS Lenzburg, das zwischen Aarau und Zürich liegt und da wo Fauchi wohnt.

Fauchi?

Vor ganz langer Zeit hauste ein böser Drache auf dem Hügel über der Stadt Lenzburg. Er verwüstete die Felder der Bauern. Nun fanden sich zwei mutige Ritter, Guntram und Bertram, die den Landleuten versprachen, das Ungeheuer zu töten. Das gelang ihnen und die Lenzburger waren so froh, dass sie den beiden Ritter erlaubten, auf dem Drachenfelsen eine Burg zu bauen. Jahrhunderte später wurde ein Drachenei am Schlosshügel ausgegraben. Daraus schlüpfte ein kleiner Drache, Fauchi. Er erhielt auf Schloss Lenzburg einen drachengerechten Käfig und noch heute sitzt er scheinbar dort. Leider hatte ich nie die Zeit dies selbst zu überprüfen.

Lange Rede kurzer Sinn: vor meinem beruflichen Abenteuer ins Aargau, dachte ich bloss an Rüebli, wenn es um meinen Nachbarskanton ging und jetzt an Rüebli UND Fauchi.

Heute musste ich an meine lenzburger Zeit zurückdenken und an die nette Frau, die mit mir ihr Rezept vom saftigsten, feinsten Rüebli-Kueche aller Zeiten teilte. Und sie als waschechte Aargauerin wird es ja wohl wissen...

Ich machte natürlich keinen Kuchen sondern Cupcakes daraus und teile das Rezept heute mit Euch, viel Spass beim nachbacken!

 Und ja, Fauchi, irgendwann einmal komme ich Dich besuchen, ganz sicher...

Aargauer Rüebli Cupcakes

Rezept für ca. 6 Cupcakes

Für den Teig:

5 Eigelb

150 g weisser Zucker

1 Prise Salz

2 EL warmes Wasser

abgeriebene Schale einer halben Zitrone

250 g sehr fein geraffelte Rüebli

1/2 TL Zimt

1 Messerspitze Nelkenpulver

5 Eiweiss

250 g gemahlene Mandeln

75 g Mehl

1/2 TL Backpulver

Für das Frosting:

90 g Frischkäse, z.B Philadelphia

3.5 EL Butter, Zimmertemperatur ( wie immer für das Frosting...)

1/2 TL Vanillepaste

160 g Puderzucker 

Ofen auf 180° Grad Unter-/Oberhitze vorheizen. 

Mit der KitchenAid oder einem Handrührgerät die Eigelbe, Zucker, Salz und das Wasser gut verrühren, bis eine helle, schaumige Masse entstanden ist. Zitronenschale und Rüebli zufügen und gut vermischen. Zimt und Nelkenpulver beifügen und nochmals alles gut mischen.

In einem anderem Gefäss Eiweiss steif schlagen.

Mandeln, Mehl und Backpulver vermischen.

Eischnee und Mandel-Mehl-Mischung sorgfätig unter die Eimasse ziehen.

Cupcakeförmchen mit dem Teig füllen und ab in den Ofen für ca. 20 Min.

In der Zwischenzeit könnt ihr das Frosting vorbereiten. Das Frischkäsefrosting, welches ich zu diesen Rüebli Cupcakes vorschlage ist sehr süss. Da aber die Cupcakes, sprich der Teig, nicht all zu süss ist, passt das Frosting eigentlich sehr gut.

Um es vorzubereiten müsst ihr einfach alle Zutaten mischen. Zuerst auf einer niedrigen Stufe ca. 2 Minuten rühren und danach nochmals ca. 5 Minuten auf einer höheren Stufe.

Und zum Schluss kommt das schönste...die Dekoration.

Und denkt daran: Cupcakes mit einem Frischkäsefrosting müssen immer im Kühlschrank aufbewahrt werden.

 

Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Post.

B.

Die Geburtstagstorte, ob bunt oder einfarbig, ob mit oder ohne Kerzen, ob für ein Kind oder einen 100 jährigen...sie sollte verzaubern.

Vor einigen Wochen hatte meine bessere Hälfte Geburtstag. Ich wollte ihm die schönste, leckerste Torte backen, die ich je in meinem Leben gebacken habe....und das sind viele.
Es ist ein spezielles Jahr für uns, also muss eine spezielle Torte auf den Tisch!

Und da ist sie, sie war das Highlight des Abends, spektakulärer als die Geschenke.
So sollte es sein...verzaubern eben.

Für den Teig des Layer Cakes machte ich einen klassischen Victoria Sponge Cake, gefüllt war die Torte mit einer Schokoladencrème.
Die ganze Torte habe ich mit Ganache überzogen und mit weissem Fondant bedeckt ( die Rosen habe ich auch mit Fondant modelliert).
Eine Menge Arbeit, die sich aber wirklich lohnt...nicht nur fürs Auge.

Was bleibt einem da noch zu sagen...? Happy Birthday und auf ein erfolgreiches neues Lebensjahr!

Danke fürs Lesen.

B.

Ich bin auf Diät.
Die Babypfunde müssen weg.
Es ist nicht einfach, wenn man fast täglich umgeben ist von Cupcakes, Cakepops, Macarons und alles was ein "ich-bin-nicht-auf-Diät-und-kann-essen-was-ich-will-Herz" begehrt.
Aber Sie kommen gut an, das macht mich glücklich und mein Glückshormonspiegel hält sich so ganz gut ohne Schokolade und Co. auf einem anständigen Level. 
So kann ich auch ganz gut darauf verzichten, nur probieren darf ich, jaaaaaaa, das darf und MUSS ich ;-)
Tja, jeder Backtag bringt ein paar zusätzliche Minuten auf dem Crosstrainer mit sich, es lebe der Sport..!

Nun zu meinen absolut fantastischen Rum Cupcakes.

Hübsch, nicht?
Und nicht nur hübsch sondern suuuuuuuuper fein !

Marmorisierte Rum Cupcakes
Für ca. 8 Stück

115 g Mehl, gesiebt
1 TL Backpulver
1/4 TL Salz
0.5 dl Magermilch
0.5 dl Vollrahm
50 g Butter
100 g Zucker
2 grosse Eier
0.5 TL Vanillepaste
20 g Kakaopulver (ohne Zucker)
5 EL kochendes Wasser

Als erstes Ofen auf 175°C vorheizen (Unter-Oberhitze) und die Förmchen vorbereiten. 

Es ist wichtig, dass Ihr die Zutaten frühzeitig aus dem Kühlschrank nehmt, alle müssen Raumtemperatur haben bevor wir beginnen.

Als erstes müsst Ihr das Mehl sieben und mit dem Backpulver und dem Salz vermischen. Beiseite stellen.
Milch und Rahm verrühren und auch beiseite stellen.
Das Kakaopulver wird im heissen Wasser aufgelöst und auch beiseite gestellt.
Mit einem Handrührgerät (oder noch besser mit der KitchenAid) Zucker und Butter so lange rühren bis eine cremige, helle Masse entanden ist. Dann nach und nach die Eier zufügen. Dazwischen immer gut rühren. Vanillepaste zufügen. (die Vanillepaste bitte nicht mit Vanillezucker verwechseln! Aaaaaaahhhhh!!!!) 
Anschliessend nach und nach das gesiebte Mehl und die Milch-Rahm-Mischung zufügen und bei niedriger Stufe weiterrühren bis eine homogene Masse entstanden ist.

Ca. 100 g (etwa die Hälfte) dieser Masse in eine andere Schüssel umfüllen, die Kakaomasse zufügen und gut verrühren.

So, nun habt ihr die 2 Teige! Diese füllt Ihr abwechslungsweise mit einem Esslöffel in die Förmchen ein.

Zum Schluss nehmt Ihr ein Holzspiess (eine Gabel geht auch) und marmoriert die Cupcakes.

 

Die Cupcakes gehen nun für 20 Minuten in den Ofen. Nach dem Herausnehmen lassen wir sie ca. 5 Minuten im Backblech ruhen , nehmen sie dann raus und lassen sie auf einem Gitter komplett auskühlen. 

Für die Rum Buttercream nehmt Ihr:

60g Butter

210 g Icing Sugar

45g Kakaopulver (ohne Zucker!)

30 ml Rum

70 ml Magermilch

Alle Zutaten zuerst auf niedriger Stufe verrühren bis sie gut gemischt sind und dann noch mindestens 5 Minuten bei hoher Stufe weiterrühren bis eine cremige aber kompakte Buttercream entstanden ist.

Für mein Osternest habe ich die Wilton Spriztülle Nr. 233 verwendet, die farbigen Schoko-Ostereier sind von Milka.

Weiterhin einen schönen Frühling!

Danke fürs Lesen.

B.

Wieso regnet es immer an Ostern? 
Ich freue mich immer sehr auf die Osterzeit. Ein paar schöne freie Tage, wo man mit  Familie und Freunden den Frühling geniessen kann. 
Frühling?!? 
Wo bitte ist der Frühling? In den Läden wimmelt es von Tulpen und Osterhasen aber vom Frühling noch keine Spur. 
Grrrrrrrr.....
Ich hab genug von der kalten Jahreszeit. 
Zum Glück ist da noch die gute, alte, warme Backstube.

Zu Ostern habe ich Zitronen Cupcakes gebacken. Sie waren super lecker und schön feucht, ich möchte Euch das Rezept also nicht vorenthalten. Dekorieren könnt Ihr nach Lust und Laune, auf meinen sitzt der Osterhase aber der ist nun definitiv vorbei... so wie hoffentlich auch bald das schlechte Wetter. 

Zitronen Cupcakes ( Rezept für ca. 12 Cupcakes )

Für den Teig:
230 g Mehl, gesiebt
1 EL fein geriebene Zitronenschale
1 EL Zitronensaft 
1/4 TL Backpulver
3/4 TL Salz
175 g Butter, Raumtemperatur
280 g weisser Zucker
115 g Frischkäse, z.B Philadelphia, Raumtemperatur
3 grosse Eier, Raumtemperatur
1/2 TL Vanilleextrakt

Für den Guss:
1 dl Zitronensaft ( falls frisch gepresst, sieben! )
100 g Puderzucker

Für die Buttercream:
250 g Butter
320 g Icing sugar
1 TL Vanilleextrakt
2-3 EL Magermilch
Lebensmittelfarbe nach Belieben und je nach Deko

Ofen auf ca. 160°C vorheizen. Ein Muffinblech mit Förmchen vorbereiten.
Mehl, Zitronenschale und Backpulver mischen.
Butter und Zucker rühren bis die Masse hell und schaumig ist. Frischkäse zufügen. Anschliessend Eier zufügen und zwar eins nach dem andern. Dazwischen immer gut rühren. Zitronensaft und Vanilleextrakt zufügen.
Zum Schluss Rührgeschwindigkeit reduzieren und die Mehlmischung in 3 Portionen untermischen. Weiterrühren bis ein glatter Teig entstanden ist und in die Muffinförmchen füllen.

Die Förmchen sollten immer nur zu 2/3 gefüllt werden, am besten mit einem Eisportionierer.

In der Mitte des auf 160 °C vorgeheizten Ofens ca. 25 Minuten backen. Vor dem rausnehmen immer zuerst mit einem Zahnstocher kontrollieren ob der Cupcake durchgebacken ist.

Die gebackenen Cupcakes 5 Minuten in der Form lassen, anschliessend einzeln rausnehmen und mit einem Holzspiess mehrmals einstechen.

 Die Zutaten für den Guss verrühren und die Cupcakes damit tränken. 

So und zum Schluss das schönste, die Dekoooooooo

Für das Frosting alle Zutaten gut, nein, sehr gut und seeehr lange rühren (mindestens 5 Minuten!). Je länger man rührt umso besser die Konsistenz der Buttercream. Diese wird nach einigen Minuten weiss und sehr cremig. Für Cupcake-Addicts lohnt sich also eine KitchenAid! Ich LIEBE dieses Ding!
Buttercream in einen Spritzsack mit füllen und die Cupcakes dekorieren.

Neben dem Zitronen Cupcake noch Hasis beste Freunde, ja, Schokoeier, mehr zum Schokoeier Cupcake im nächsten Post.


Danke fürs Lesen.
B.